1928 bis Heute
Am 15.09.1928 schlossen sich einige Männer zusammen um den lodernden Feuer ein Herr zu werden und gründeten die erste Freiwillige Feuerwehr in Marquardt. Bis 1939 übten die Kameraden unter der Wehrführung von Albin Garmatter mit nur einer Handbetriebenen Feuerwehrspritze ihre Aufgabe gewissenhaft aus. Von 1939 bis 1945 gab es in Marquardt keine organisierte FFW, da alle Kameraden zum 2. Weltkrieg eingezogen wurden. In dieser Zeit wurden Notmaßnahmen zum Brandschutz angeordnet.
Für jeweils ein bis drei Gebäude waren aus der nicht kriegsfähigen Bevölkerung zu benennen:
Ein Luftschutzwart und Stellvertreter, ein Hausfeuerwehrwart, die hauptsächlich von den Bewohnern der Häuser gebildet wurden, Laienhelferinnen und Melder.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg konnte eine einsatzbereite Freiwillige Feuerwehr gebildet werden. Die formierte FFW blieb nicht tatenlos.Sie diente zur Sicherung der Volksernährung und zum Schutz des Eigentums auf den Feldern und Scheunen." Der Bahndamm brennt" , war ein häufiger zu hörender Ruf, mitunter durch unvernünftige Raucher.
Ortswehrführer 1928 - bis heute
1928 - 1939 | Albin Garmatter |
1939 - 1945 | keine org. Feuerwehr |
1945 - 1948 | Alfred Czadzeck sen. |
1948 - 1981 |
Otto Klatte, Gerhard Lucks, Erich Rule, |
1981 - 1987 | Alfred Czadzeck |
1987 - 1988 | Peter Schottstedt |
1988 - 1989 | Bernhard Czadzeck |
1989 - 1994 | Freiwillige Feuerwehr nicht aktiv |
1995 - 1998 | Armin Schultes |
1998 - 2001 | Rudolph van der Meer |
2001 - 2004 | Michael Göldner |
2004 - 2008 | Dirk Schröter |
2008 - 2021 | Rainer Schulze |
2021 - 2021 | Christoph Wickner |
2021 - bis heute | Marvin Zozmann |
1646 | Brandzerstörung der Kirche und des Pfarrhauses im dreißigjährigen Krieg |
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1791 | Beim Dorfbrand am 4. September fiel das halb Dorf in Schutt und Asche: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude, Bauern- und Kossätenhöfe, die Schule und die Brauwirtschaft. Ursache: Die Wirtschaftsjungfer war unvorsichtig beim Speckbraten, wodurch der hölzerne Rauchabzug Feuer fing. |
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1858 | Ein kleiner Brand mit großen Folgen: Der Gutsherr Ferdinand Carl Emil von Damntz lässt das Familienarchiv von Bischoffwerder im Marquardter Backofen vernichten. |
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1928 | Der Hof des Gemeindevorstehers Ferdinand Krosky wird durch einen Brand vernichtet. |
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1937 - 1939 | Achtmal Feuer durch Brandstiftung: Große Feldscheune des Gutes Zwei Dachstuhlbrände, im Kuhstall und im Pferdestall Scheune des Bauern Frede Stall des großen Landarbeiterhauses Dachgeschoss des Schulstalles Wirtschaftsgebäude des Bauern Carl Michael Schuppen des Ravene'schen Hühnerfarm |
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1939 - 1945 | Notmaßnahmen zum Brandschutz durch die "nichtkriegsfähige Bevölkerung" |
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1948 | Neugründung der Freiwilligen Feuerwehr | |
1982 | Das Palmenhaus, genutzt als Bootsschuppen. Brandstiftung |
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1987 |
Fachwerkremise auf dem Gutshof wird durch |
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1992 | Jugendclub in der ehemaligen Kegelbahn. Brandstiftung |
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1995 | Hölzerne Gerätehalle auf dem Schmiedehof. Brandstiftung |
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2000 | Wohnlaube am Ufer des Schlänitzsees. Brandstiftung |
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2001 | Wohnungsbrand in der Schulstraße | |
2001 | Die Marquardter Feuerwehr hatte mit 36 Einsätzen das dreifache vom Kreisdurchschnitt zu bewältigen |
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2002 | 39 Einsätze, davon 4 Löscheinsätze | |
2003 |
Besondere Einsätze: |
Der Erste Spatenstich zum neuen Gerätehaus 20.April 1974 |